Über mich 

Andrea Glatthor

Ich bin Jahrgang 1966 und wuchs in einer Arbeitswelt auf, bei der man sich am Anfang seines Berufslebens für einen Arbeitgeber entschied dort bis zur Rente blieb. Dieses Ideal wurde von den meisten angestrebt. Mir selbst gefiel dieser Weg nicht. Regelmäßig alle paar Jahre wechselte ich den Job. Nicht nur, um mehr Geld zu verdienen, sondern auch, weil mir langweilig wurde und ich neue Herausforderungen suchte.

 

Nach 16 Jahren als Angestellte kam dann der Moment der Selbstständigkeit, in die ich eigentlich erst einmal hineingerutscht bin. Doch sehr schnell lernte ich, die neuen Möglichkeiten zu nutzen, losgelöst von den Zwängen, die sich durch Unternehmensorganisationen und Vorgesetzte ergeben.

 

Seit ich selbstständig bin (immerhin schon seit 2000, also seit 24 Jahren) sind meine Arbeit, meine Projekte und meine Kunden, ein motivierender Teil in meinem Leben. Ich liebe, was ich tue.
Obwohl ich als Chemisch-technische Assitentin gestartet bin und später dann berufsbegleitend (Abendschule) noch eine Ausbildung zur Chemietechnikerin gemacht habe, definiere ich mich heute nicht mehr über die Chemie. Physik und Mathematik haben das Heft übernommen. Meine Arbeitsweise basiert auf statistischer Versuchsplanung, multivariater Datenanalyse, Modellierung und Visualisierung. Aus der Chemietechnikerin ist eine interdisziplinär denkende Naturwissenschaftlerin und ein halber „Data Scientist“ geworden. Neuerdings programmiere ich meine eigenen Datenauswertungs-Tools in Python. Ich bin gespannt, wohin mich meine berufliche Reise noch führt.

Fachartikel

In der folgenden Linkliste finden Sie weitere Informationen zu den Vorträgen und Fachartikeln, die ich während meiner beruflichen Laufbahn verfasst und präsentiert habe. Diese Sammlung bietet Einblicke in die Themen, die mich im Laufe meiner Karriere beschäftigt und inspiriert haben, sowie in die Fachkenntnisse, die ich mit Branchenkollegen und Interessierten geteilt habe.

 

 

Referenzen

1Why nonionic starch ethers act as anionic flocculants in cementitious systems (2017)
Conference Paper, 26. Konferenz „Rheologische Messungen an mineralischen Baustoffen“, 2017, Regensburg Starch ethers are added to mortars in order to modify the rheology of the fresh mortar by bridging flocculation. The proper function as flocculant for cement requires that the starch ether molecules possess anionic charged functional groups. With this in mind, the different types of commercially available starch ethers are evaluated. Two types of starch ethers can be dis-tinguished, which differ in the dependence of the effect on dosage. All starch ethers are anionic charged at pH values above 11. At neutral pH, CM-HP-starches are more efficient flocculants than HP-starch.
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2Performance of Starch Ethers in Drymix Mortars (2016)
Conference paper, XVIII International Scientific Conference “Modern technologies of dry mixtures in construction”, MixBuild 2016, Moscow Starch ethers are added to mortars in order to modify the rheology of the fresh mortar by bridging flocculation. The proper function as flocculant for cement requires that the starch ether molecules possess anionic charged functional groups. With this in mind, the different types of commercially available starch ethers are evaluated. Two types of starch ethers can be distinguished, which differ in the dependence of the effect on dosage. The interactions of starch ethers with calcium ions are discussed and recommendations are given for the targeted selection of the appropriate product.
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3Eigenschaften von Stärkeethern - Calcium-Empfindlichkeit (2005)
Eigenschaften von Stärkeethern – Vergleich der Calcium-Empfindlichkeit kommerzieller Produkte Conference Paper, GDCh-Tagung der Fachgruppe Bauchemie, 2005, Berlin Stärkeether werden sehr häufig als rheologisches Additiv in Trockenmörteln eingesetzt. Sie wirken als Flockungsmittel und erhöhen dadurch in erster Linie die Fließgrenze. Die Stärkeether für den Einsatz in Trockenmörteln sind zumeist hydroxypropyliert, manchmal zusätzlich carboxymethyliert und ihre Molmasse variiert in weiten Grenzen. Mit der Molmasse ändern sich manche Eigenschaften in charakteristischer Weise, insbesondere die Konzentrationsabhängigkeit der Wirkung. In dieser Arbeit wird die Calciumempfindlichkeit von 20 kommerziell erhältlichen Stärkeethern beschrieben.
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4Stärkeether als rheologische Additive in Trockenmörteln (2005)
Stärkeether als rheologische Additive in Trockenmörteln. Vortrag auf der 14. Konferenz „Rheologische Messungen an mineralischen Baustoffen“, 2005, Regensburg
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5Rheologische Laboruntersuchungen an Baustoffmischungen (1994)
Conference Paper, ConChem Conference 1994 Rheologie ist das Teilgebiet der Physik, das sich mit dem Fliess- und Deformationsverhalten der Materie beschäftigt und die Kenngrößen Schubspannung Τ, das Geschwindigkeitsgefälle λ und die Zeit t miteinander verknüpft. Ideale Systeme werden durch einfache, lineare Beziehungen beschrieben, wie z.B. das Hooke’sche Gesetz für ideale Feststoffe und das Newton’sche Gesetz für ideale Flüssigkeiten. Die Realität ist jedoch eher kompliziert als ideal und deshalb sind auch ideale Systeme die Ausnahme als die Regel, wie es das rheologische Verhalten von Nahrungsmitteln, Kosmetika, Anstrichmitteln, Kunststoffen und von Baustoffformulierungen zeigt.
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